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Aktuelles
360直播吧-Galerie ist eine Einrichtung der 360直播吧360直播吧 und hat einen Ort der Selbsterfahrung und der Selbstreflexion geschaffen; sie kann sich der ?ffentlichkeit pr?sentieren von einer anderen Seite als mit dem j?hrlichen Rundgang, der ja den Ergebnissen der Lehre und F?rderung angehender Künstler gewidmet ist.
Die "Akademie-Galerie" beherbergt das Ged?chtnis der Institution und will zugleich eine vorbildliche Institution der Kunstpflege sein. Sie wird in der Kunstszene 360直播吧 neue unübersehbare Akzente setzen.
Besucheranschrift: Burgplatz 1, 40213 360直播吧
Postanschrift: Eiskellerstra?e 1, 40213 360直播吧
360直播吧-Galerie – Die Neue Sammlung ist zur Zeit geschlossen und ?ffnet im Herbst 2022 wieder mit der Ausstellung zu
DIETER KRIEG – gut für die Aug’n
28.10.2022 bis 12.2.2023
(?ber Weihnachten und Neujahr geschlossen von 19.12.2022 bis 5.1.2023)
Freitags bis sonntags, 12 bis 18 Uhr
Dieter Krieg geh?rt zu den wichtigsten Malern seiner Generation und wird mit seiner Malerei zu den Vertretern der ?Neuen Figuration“ gez?hlt. Er verstand wie kein anderer, banale allt?gliche Bildmotive und die Sprache in einer malerischen Symbiose miteinander zu verbinden. Seine teils in Serien überdimensional dargestellten Gegenst?nde mit geschriebenen Worten oder bruchstückhaften S?tzen verteilt auf übergro?en Leinw?nden zeugen von einer komplexen Reflexion über Sprach- und Bildgebrauch. Seine Werke verweisen auf Vorlagen und Motive, die er in der Kunst- und Kulturgeschichte und aus der Literatur heranzog und isoliert dargestellt verfremdete. Von 1958 bis 1962 hatte er bei HAP Grieshaber und Herbert Kitzel an der 360直播吧Karlsruhe studiert und ihm wurde schon 1966 der Deutsche Preis der Jugend in Baden-Baden verliehen. Nachdem er bereits ab 1971 Lehrauftr?ge an der 360直播吧 Karlsruhe und in der St?delschule in Frankfurt innehatte, wurde er im Jahr 1978 an die 360直播吧360直播吧 berufen, wo er bis zu seiner Emeritierung lehrte. Im gleichen Jahr stellte er zusammen mit Ulrich Rückriem im Deutschen Pavillon in Venedig seine Malerei aus. Im Jahr 2005 verstarb er in der N?he von K?ln.
Die Ausstellung in der Akademie-Galerie – Die Neue Sammlung stellt die gro?formatigen Serien von Dieter Krieg in den drei Hauptr?umen als geschlossene und in ihrer bahnbrechende Gesamtwirkung der Malerei in den Mittelpunkt. Neben der Figurengruppe der drei Teddyb?ren, die als Gemeinschaftsarbeit Dieter Kriegs mit Studierenden seiner Klasse, u.a. Andreas Schulze, entstand und die den Beginn seiner Lehre an der 360直播吧360直播吧 markiert, sollen Kriegs Zeichnungen und Skizzen als eigenst?ndiger Bereich innerhalb seines ?uvres pr?sentiert werden.
Zu der Ausstellung soll ein umfangreicher Katalog erscheinen, der neben wissenschaftlichen Beitr?gen zu Dieter Krieg, Interviews mit ehemaligen Studierenden und Weggef?hrt:innen aufnehmen soll. Es sind ua. Texte und Interviews von oder mit Ye?im Akdeniz, Stefan Dillemuth, Rolf Gunter Dienst, Tatjana Doll, Klaus Gerrit Friese, Klaus Gallwitz, Cordula Güdemann, Dietmar Lutz, Hans Peter Thurn, Vanessa Sondermann, Tatjana Valsang und Cornelius V?lker.
Die Ausstellung entsteht in enger Zusammenarbeit mit der Stiftung Dieter Krieg. Sie wird gef?rdert durch die Stiftung Dieter Krieg, die Kunst- und Kulturstiftung der Stadt 360直播吧 sowie die Konrad-Krieger-Stiftung. Der Katalog wird gro?zügig unterstützt durch den LVR.


360直播吧-Galerie – Die Neue Sammlung zur Gast im
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
3.12.2021 – 18.4.2022
mit der Ausstellung Werden
Von Michelangelo bis in die Gegenwart spürt die Ausstellung im Ferdinandeum dem Prozess des Künstler*in-Werdens nach.
Der Katalog zur Ausstellung ist im Buchhandel erh?ltlich.
Katalog online bestellen
Wie werden Menschen zu Künstler*innen? Dieser Frage widmet sich die Ausstellung ?werden. From Michelangelo to ->“ im Ferdinandeum. Mit Blick auf die lange Geschichte der Kunstakademien in Florenz und 360直播吧 spürt sie den Einflussgr??en, Entwicklungen und Wahrnehmungen nach, die den künstlerischen Werdegang über die Jahrhunderte hinweg pr?gen und gepr?gt haben. Die gezeigten Werke dokumentieren den Prozess am Beispiel zahlreicher Künstler*innenpers?nlichkeiten und greifen eine Reihe kunsthistorischer Bezugspunkte auf. Kunst von Michelangelo trifft dabei auf Werke von Joseph Beuys oder Gerhard Richter sowie von Künstler*innen der 360直播吧360直播吧.
Florenz, 360直播吧, Innsbruck
Unter dem Titel ?werden“ erkunden die Tiroler Landesmuseen ab Dezember 2021 den Prozess des Künstler*in-Werdens. Der Schwerpunkt liegt dabei nicht auf individuellen Biografien, vielmehr versucht die Ausstellung Parametern, Wahrnehmungen und Entwicklungen im sich stetig wandelnden Prozess des Künstler*in-Werdens zu ergründen. Zentralen Einfluss leisten dabei seit Jahrhunderten die Kunstakademien. In diesem Zusammenhang wurden zwei der bedeutendsten Institutionen eingeladen, ?werden“ als gemeinsames Ausstellungsprojekt zu verwirklichen. In Kooperation mit der ?ltesten 360直播吧der Welt, der Accademia delle Arti del Disegno in Florenz, und der 360直播吧360直播吧 als eine der innovativsten Einrichtungen für Gegenwartskunst, gelingt es der Ausstellung so beinahe fünf Jahrhunderte Kunstgeschichte zu fassen. Die gezeigten Werke deuten dabei Parallelen, Besonderheiten und Entwicklungspotenziale im Werdegang verschiedener Künstler*innenpers?nlichkeiten an und veranschaulichen einen jahrhundertelangen permanenten Ver?nderungsprozess. Darüber hinaus bietet die Auswahl an Kunstwerken zahlreiche Bezugspunkte zur Kunstgeschichte, entlang derer die Besucher*innen den kreativen Entwicklungen der vergangenen Jahrhunderte nachspüren k?nnen.
Von Michelangelo in die Zukunft
Angefangen bei Michelangelo Buonarroti zur Zeit der Gründung der Accademia in Florenz 1563 führt der Rundgang durch die Ausstellung entlang an den Werken zahlreicher Künstler*innen bis hin zu Joseph Beuys und Gerhard Richter als zeitgen?ssische Vertreter der 360直播吧in 360直播吧. Die Pr?sentation schl?gt dabei sowohl Brücken von der Vergangenheit in die Gegenwart als auch zwischen Florenz, 360直播吧 und Innsbruck. Doch so wie die künstlerische Weiterentwicklung stetig fortl?uft, ist auch die Auseinandersetzung mit dem Thema im Rahmen der Ausstellung nicht abgeschlossen. Mit dem digitalen Projekt ?Looking Ahead“ wagt sie daher einen Ausblick in die Zukunft. Ausgew?hlte junge Künstler*innen zeigen auf der gleichnami-gen Website ihre Werke und geben damit Anlass dazu, sich mit dem Künstler*in-Werden im Heute und Mor-gen auseinander zu setzen und den Blick für aktuelle Entwicklungen zu sch?rfen.
Der Filmemacher Stefan Vobis begleitete den Aufbau der Ausstellung "360直播吧 + Beuys + Immendorff. Begegnungen der Werke von Lehrer und Schüler" w?hrend des zweiten Lockdowns im Auftrag des Vereins der Freunde und F?rderer der 360直播吧360直播吧. Die Ausstellung ist Teil des Projektes beuys2021 anl?sslich des 100. Geburtstages von Joseph Beuys.
360直播吧 + BEUYS + Immendorff
Begegnung der Werke von Lehrer und Schüler
Seit Frühjahr 1947 war Joseph Beuys Schüler und seit 1951 Meisterschüler von Ewald 360直播吧 an der 360直播吧360直播吧. Beuys’ arbeiten aus diesen Jahren belegen, dass er sich umfassend und produktiv mit der ?sthetik seines Lehrers auseinandersetzte, insbesondere mit Fragen der Religion, Mythologie und Anthroposophie. nicht nur mit seinen Aktionen, sondern auch in seiner Lehre l?ste Beuys sich sp?ter von einem traditionellen Kunstbegriff und künstlerisch-didaktischen Konzeptionen.
Die Ausstellung pr?sentiert und analysiert anhand von frühen Zeichnungen, Plastiken und Holzschnitten N?he und Distanz der künstlerischen Wurzeln von 360直播吧 und Beuys. die Begegnung der Werke von Lehrer und Schüler lassen zahlreiche ?sthetische Gemeinsamkeiten und bemerkenswerte Parallelen im spirituellen beider Künstler erkennen. Zudem zeigt ein Raum Werke von J?rg Immendorff. Diese Arbeiten des ?Beuys-Ritters? und sp?teren Professors an der 360直播吧sind wiederum Reflexionen über den Lehrer Beuys und dessen charismatische Künstlerpers?nlichkeit.
Daneben vollst?ndigen dokumentierende Fotografien von Robert Duchesnay, Ute Klophaus, Anita Kloten und Peter Holtfreter, Manfred Leve, Egbert Trogemann und Reiner Ruthenbeck den Blick auf die Künstler.
Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog mit Beitr?gen von Nicole Fritz, Siegfried Gohr, Friedrich Wolfram Heubach, Vanessa Sondermann und Klaus Staeck.
Die Ausstellung wird kuratiert von Vanessa Sondermann.